Rinderfilet mit Spargel und Zitronenbutter

Zubereitung:

1. Die Rinderfiletsteaks waschen und gut trocken tupfen. Die einzelnen Filetstücke mit Küchengarn rund in Form binden. Das Öl in einer großen Pfanne erhitzen und die
   Filets, mit der halbierten Knoblauchknolle, von beiden Seiten je 2 Minuten scharf anbraten. Die Hitze reduzieren und die Butter sowie den Rosmarin beigeben. Die geschmolzene und aromatisierte Butter immer wieder mit einem Löffel über das Fleisch geben und die Filets gelegentlich wenden.
2. Danach das Fleisch aus der Pfanne nehmen, im vorgeheizten Backofen bei 100 °C gute 15 Minuten ziehen lassen. Machen Sie auch immer wieder die Druckprobe, um den gewünschten Garpunkt zu bestimmen.
3. (Je nachdem wie man sein Rinderfiletsteak am liebsten isst, sollte eine unterschiedliche Kerntemperatur erreicht werden. Um diese zu messen, empfiehlt sich ein Digitalthermometer.)
4. Für den Spargel einen großen Topf mit Wasser zum Kochen bringen. In das Kochwasser eine gute Prise Salz und Zucker geben; ebenfalls eine halbe Zitrone ins Wasser pressen und diese dazu geben. Von beiden Spargelsorten die unteren, holzigen Enden abschneiden. Den weißen Spargel der ganzen Länge nach schälen, beim grünen Spargel nur die untere Hälfte. Den grünen Spargel nun zuerst in 6–8 Minuten bissfest weich kochen und danach im kalten Wasser abschrecken. Danach den weißen Spargel für ca. 15 Minuten bissfest weich kochen. Ebenfalls danach kurz kalt abschrecken.
5. Die Zitronen-Butter kurz vor dem Servieren zubereiten. Dafür die Butter in einer großen, mittel-heiß erhitzten Pfanne aufschäumen lassen. Die restlichen Zitronen auspressen und den Saft hinzufügen. Ebenfalls etwas Zitronenabrieb dazugeben und den Saft in der schaumigen Butter kurz aufkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Spargel in der Zitronen-Butter aufwärmen.
6. Die fertigen Rinderfiletsteaks vom Küchengarn befreien. Mit Salz und Pfeffer würzen, in Tranchen schneiden und auf dem Spargel anrichten. Zusammen mit der Zitronen-Butter servieren.

Tipp: Dieses Rezept lässt sich ideal mit frisch gekochten Kartoffeln ergänzen.

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